4.1.5 Fenster 'Setup'

Verwandte Themen
4.1.1 Hauptserver installieren
4.1.2 Ausfallserver installieren
4.1.3 Arbeitsplätze installieren
Die Installation des Systems erfolgt zunächst über das Programm 'Setup (4.1)', das zusammen mit dem System auf CD, DVD oder einem anderen Installationsmedium ausgeliefert wird.

Wird das Programm gestartet, erscheint das Einführungsfenster, in dem Sie neben Informationen zur benötigten Hardware die Versionsnummer der zu installierenden Software finden.
Achten Sie bitte darauf, dass Sie keine älteren als eventuell bereits vorhandene Versionen mit dem Setup-Programm installieren.

Das Setup-Programm dient zur Installation der Server als auch der Clients. Dabei werden die Server und Clients soweit installiert, dass sie gestartet werden können. Die 'Feineinstellung' des Systems erfolgt dann im Anwendungsprogramm (3) durch die Verwaltungsfunktionen (3.13) im Fenster 'Systemeinstellungen' (3.13.1.15) und im Fenster 'Arbeitsplätze' (3.13.3.11).

Ist einmal ein Client installiert, können Sie weitere Clients auch aus dem Anwendungsprogramm über das Fenster 'Arbeitsplätze' installieren. Bei einem langsamen Netzwerk oder bei sehr umfangreichen Kartenmaterial empfiehlt sich allerdings die Installation über das Setup-Programm.

4.1.5.1 Startseite

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3.2.3 Fenster 'Hauptmenü'
Nach dem Start des Programmes erscheint zunächst diese Einführungsseite, die Ihnen erste Informationen über die Installation liefert.
Von hier aus können Sie die Onlinehilfe des Programmes öffnen, die Installation abbrechen oder zur nächsten Seite wechseln.

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4.1.5.2 Auswahl der zu installierenden Systemkomponenten

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4.1.1 Hauptserver installieren
4.1.2 Ausfallserver installieren
4.1.3 Arbeitsplätze installieren
Hier entscheiden Sie, was Sie installieren möchten.
Das System besteht aus bis zu 3 Servern, die als Hauptserver (4.4.1), 1. Ausfallserver (4.4.2) und 2. Ausfallserver bezeichnet werden. Der Hauptserver muss in jedem Fall installiert werden.
Die Ausfallserver werden von den Anwendungsprogrammen genutzt, wenn der Hauptserver bzw. der 1. Ausfallserver nicht verfügbar sind.
Sie sollten im Echtbetrieb mindestens den 1. Ausfallserver installieren (4.1.2).

Die Server haben vor allem die Aufgabe der Datenhaltung, der Unterstützung des z.B. FMS-Systems usw. und müssen dazu gewisse Funktionen bereitstellen.
Das Werkzeug für die Anwender und die Systemverwalter wird auf den einzelnen Arbeitsplätzen installiert und wird als Client oder auch als Anwendungsprogramm (3) bezeichnet.
Jede Serverinstallation enthält automatisch einen Client. Dadurch kann ein Server auch als Arbeitsplatz genutzt oder im Fehlerfall leichter verwaltet werden.
Sie sollten unbedingt zuerst den Hauptserver, dann - falls gewünscht - die Ausfallserver und dann die Clients auf den Arbeitsplätzen installieren.

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4.1.5.3 Installation benennen

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4.1.1 Hauptserver installieren
Diese Maske erscheint nur bei der Installation eines Hauptservers.
Jede Installation kann einen eigenen Namen besitzen, der z.B. die Bezeichnung der Dientstelle enthält, z.B. "Leitstelle PP Trier".
Dieser Name der Installation gilt dabei für den Haupt- und die Ausfallserver (4.4.2) und für alle Clients, die auf die Server zugreifen.
Der Name der Installation definiert auch den Namen des Installationsverzeichnisses, in das das System hinein installiert wird:
In den folgenden Schritten der Installation werden Sie dazu aufgefordert ein Basisverzeichnis anzugeben. In diesem Basisverzeichnis wird dann ein Unterverzeichnis mit dem Namen der Installation erzeugt.
Geben Sie also als Systembezeichnung z.B.
'ELIAS 3.0'
an und wählen Sie als Basisverzeichnis
'C:/Programme/',
so ist das Installationsverzeichnis
'C:Programme/ELIAS 3.0/'.

Mithilfe unterschiedlicher Namen haben Sie die Möglichkeit, das System mehrfach auf einem Rechner zu installieren, ohne das die installierten Systeme 'voneinander wissen'.


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4.1.5.4 Installationsverzeichnis festlegen

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4.1.1 Hauptserver installieren
4.1.2 Ausfallserver installieren
4.1.3 Arbeitsplätze installieren
Das Installationsverzeichnis ergibt sich aus der Kombination des Installationsnamens und einem hier anzugebenen Basisverzeichnis.
Geben Sie als Basisverzeichnis z.B. 'C:/' oder 'C:/Programme' an und heißt die Installation z.B. 'POE 3.0', so ist das Installationsverzeichnis 'C:/POE 3.0/' bzw. 'C:/Programme/POE 3.0/'.

Sie können als Basisverzeichnis auch einen Netzwerknamen - als z.B. '//AndererRechner/Freigabename/.../' angeben. In diesem Fall würde die Installation auf dem anderern Rechner unter '//AndererRechner/Freigabename/.../POE 3.0/' erfolgen. Der Netzwerkname kann bei entsprechenden Benutzerberechtigungen auch die oft vorhandene administrative C$-Freigabe enthalten.
Achten Sie darauf, dass Sie bei der Installation über ein Netzwerk in den folgenden Maske den richtigen Rechnernamen angeben.

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4.1.5.5 Installationsverzeichnis des Hauptservers angeben

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4.1.2 Ausfallserver installieren
4.1.3 Arbeitsplätze installieren
Diese Maske erscheint, wenn Sie einen Client, d.h. das Anwendungsprogramm (3), oder einen der beiden optionalen Ausfallserver installieren (4.1.2).
Sie werden aufgefordert, das Installationsverzeichnis des Hauptservers anzugeben, damit die zu installierende Software von dort Informationen beziehen kann und dort registriert wird.
Meist wird das Installationsverzeichnis des Hauptservers auf einem anderen Rechner liegen. Sie müssen in diesem Fall einen Netzwerknamen angeben, der auf das Installationsverzeichnis führt. Dies kann - falls Sie über entsprechende Berechtigungen verfügen - die Standardfreigabe sein oder aber die Freigabe, die bei der Installation des Hauptservers als Netzwerkfreigabe angegeben wurde.
Ist das Installationsverzeichnis auf dem Rechner "AndererRechner" das Verzeichnis "C:/POE", so können Sie bei Vorhandensein der Standardfreigabe C$ einfach '//AndererRechner/C$/POE/' angeben.

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4.1.5.6 SOAP-Schnittstelle zum Server festlegen

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4.1.1 Hauptserver installieren
4.1.2 Ausfallserver installieren
Hier wird die IP-Schnittstelle festgelegt, über die die Anwendungsprogramme, andere Server und gegebenenfalls weitere Programme mit dem installierten Server kommunizieren können.
Für einen Server ist es günstig, wenn Sie die IP-Adresse in der Form
xxx.xxx.xxx.xxx
direkt angeben. Im Falle mehrere Netzwerkkarten muss eine IP-Adresse direkt angegeben werden.
Alternativ können Sie auch den Namen des Computer angeben, z.B. dann, wenn Sie auf einem Rechner installieren, der seine IP-Adresse über DHCP bezieht.

Das Kommunikationsprotokoll innerhalb des POE-Systems ist SOAP. Das Simple Object Access Protocol basiert auf HTTP und XML und erlaubt den plattformunabhängen Austausch sehr allgemeiner Informationen über das Intra- und Internet.
Mehr Informationen zu SOAP finden Sie z.B. bei der W3C unter
http://www.w3.org/TR/SOAP/.
Mehr Informationen zur SOAP-Kommunikation innerhalb von POE finden Sie im Abschnitt 'POE und SOAP'.

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4.1.5.7 SOAP-Schnittstelle zum Client festlegen

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4.1.1 Hauptserver installieren
4.1.2 Ausfallserver installieren
4.1.3 Arbeitsplätze installieren
Damit die Client-Anwendungsprogramme untereinander und andere Anwendungen mit den Clients kommunizieren können, muss hier eine IP-Adresse definiert werden.
Die IP-Adresse setzt sich aus dem Namen des Rechners zusammen, auf dem installiert wird, sowie einer Portnummer, die auf diesem Rechner von keiner anderen Anwendung genutzt wird, d.h. frei sein muss.

Das Kommunikationsprotokoll innerhalb des POE-Systems ist SOAP. Das Simple Object Access Protocol basiert auf HTTP und XML und erlaubt den plattformunabhängen Austausch sehr allgemeiner Informationen über das Intra- und Internet.
Mehr Informationen zu SOAP finden Sie z.B. bei der W3C unter
http://www.w3.org/TR/SOAP/.
Mehr Informationen zur SOAP-Kommunikation innerhalb von POE finden Sie im Abschnitt 'POE und SOAP'.

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4.1.5.8 Installationsverzeichnis der Serverinstallation freigeben

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4.1.1 Hauptserver installieren
4.1.2 Ausfallserver installieren
Das Installationsverzeichnis jedes Servers muss im Netzwerk freigegeben werden. Dabei ist es sinnvoll, eine versteckte Freigabe mit einem nicht zu einfachen Namen zu wählen, damit die Betriebssicherheit erhöht wird.
Die Freigabe muss mit
'POEServer.'
beginnen.
Das Installationsprogramm schlägt eine solche Freigabe vor und versucht während der Installation die Freigabe zu erzeugen.
Jedes installierte Anwendungsprogramm (3) muss RWX-Zugriff auf die Freigabe und seinen Inhalt haben.

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4.1.5.9 Installationsverzeichnis der Clientinstallation freigeben

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4.1.1 Hauptserver installieren
4.1.2 Ausfallserver installieren
4.1.3 Arbeitsplätze installieren
Diese Maske erscheint, wenn Sie das Anwendungsprogramm (3) auf einem Arbeitsplatz installieren und auch im Rahmen einer Serverinstallation, da in jeder Serverinstallation auch eine Installation des Anwendungsprogramms enthalten ist.
Zu Verwaltungszwecken müssen die Systemverwalter auf die Installationsverzeichnisse (4.3) der Anwendungsprogramme zugreifen. Dies geschieht über eine eigene Freigabe, die Sie hier in dieser Makse definieren. Das Programm schlägt ein Freigabenamen vor.
Die Freigabe sollte ebenfalls keinen zu einfachen Namen besitzen, versteckt sein und den Systemverwaltern Vollzugriff auf das Installationsverzeichnis und seinen Inhalt erlauben.
Wichtig ist, dass der Name mit 'POEClient.' beginnt.

Ein in einer Serverinstallation enthaltener Client 'teilt' sich mit der Serverinstallation dasselbe Installationsverzeichnis. In diesem Fall werden für das gemeinsame Installationsverzeichnis zwei Freigaben - eine 'POEServer.'-Freigabe und eine 'POEClient.'-Freigabe erzeugt.

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4.1.5.10 Zusammenfassung der Serverinstallation

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4.1.1 Hauptserver installieren
4.1.2 Ausfallserver installieren
Diese Seite erscheint bei der Installation eines Servers und listet die von Ihnen gemachten Vorgaben auf. Sie sollten die Einstellungen (3.9.19.1) kontrollieren und gegebenenfalls korrigieren, indem Sie mit der Schaltfläche 'Zurück' zu den entsprechenden Stellen wechseln.

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4.1.5.11 Zusammenfassung der Clientinstallation

Verwandte Themen
4.1.3 Arbeitsplätze installieren
Diese Maske erscheint nur bei der Installation eines Clients und listet vor dem Beginn des Installationsvorganges Ihre Vorgaben auf. Sie können diese korrigieren, indem Sie über die Schaltfläche 'Zurück' zu den entsprechenden Stellen wechseln.

4.1.5.12 Verknüpfung im Startmenü erzeugen

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4.1.1 Hauptserver installieren
4.1.2 Ausfallserver installieren
4.1.3 Arbeitsplätze installieren
Hier legen Sie fest, ob im Menü 'Programme' des Startmenüs des Rechners eine Verknüpfung auf das Anwendungsprogramm (3) erzeugt werden soll.
Dies ist nur sinnvoll, wenn Sie das Anwendungsprogramm auf dem Rechner installiert haben, auf dem Sie auch Setup (4.1).exe laufen ließen, da die Verknüpfung auf diesem Rechner erstellt wird.

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4.1.5.13 Installation vornehmen

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4.1.1 Hauptserver installieren
4.1.2 Ausfallserver installieren
4.1.3 Arbeitsplätze installieren
Diese Maaske erscheint zur Sicherheit unmittelbar vor dem Beginn der Installation. Sie haben hier nocheinmal die Möglichkeit, zu den vorhergehenden Masken zurückzukehren.

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4.1.5.14 Kopieren der Dateien

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4.1.1 Hauptserver installieren
4.1.2 Ausfallserver installieren
4.1.3 Arbeitsplätze installieren
Diese Maske erscheint während des Installationsvorganges und zeigt die aktuell kopierten Dateien und den Fortschritt des Kopiervorganges.
Sie können die Installation während des Vorganges abbrechen.

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4.1.5.15 Tabellen zurücksetzen

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4.1.1 Hauptserver installieren
Dieses Maske erscheint nur bei der Installation des Hauptservers.
Das System wird mit Beispieldaten ausgeliefert, damit Sie in einer Testinstallation sofort die Systemfunktionen nutzen können.
Sie können hier entscheiden, ob diese Beispieldaten erhalten bleiben sollen, oder ob Sie mit einem 'leeren' System beginnen.
Der Inhalt der Tabelle 'Benutzer und Gruppen' (Anmeldekonten.ddf) wird in jedem Fall beibehalten, damit Sie sich beim System anmelden können.

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4.1.5.16 Serverdienst einrichten

Diese Maske erscheint nach der Installation eines Servers und unterrichtet Sie darüber, dass die Server-Anwendung POEServer.exe installiert und als Dienst eingetragen werden konnte.
Sie müssen jedoch noch die Startart und eventuelle das Anmeldekonto des Dienstes definieren. Dies wird nicht über das Setup-Programm vorgenommen, d.h., Sie müssen über das Fenster "Dienste" des Betriebssystems den Dienst konfigurieren.

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4.1.5.17 Ende der Installation

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4.1.2 Ausfallserver installieren
4.1.3 Arbeitsplätze installieren
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